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Nächste Ausstellung:
„Lach mal wieder!“
ossada stellt zum 30jährigen Schaffen aus: poetisch bissige Collagen zum Zeitgeschehen und Malerei zur Literatur in der
Stadtbibliothek Geithain >>>
Vernissage 24. 11. 2024 11.00 Uhr
Für „Überflieger“:
Superlative zum 30jährigen Schaffen:
- höchstes Objekt: 13m Säule Mittweida
- größtes Objekt: 150qm Wand Düsseldorf
- größte Installation: Rathaus-Adventskalender Mittweida
- schwerstes Objekt: ca. 2000kg „Utopia 4“ Talsperre Kriebstein
- am weitesten entferntes Objekt: „Cocoon 24“ Privatsammlung in Shanghai
- am weitesten entfernte Ausstellung: „BERLINiort“ Ausstellung + Installation Niort/Frankreich
- ungewöhnlichste Auftragsarbeit: Bühnenbild „Linie 1“ Theater Freiberg
Alle Arbeiten seit 1994 findet ihr im Archiv & Shop >>>
Vita
1978 geboren … (Wikipedia >>>)
über ossada
[„… Ossadas Werke machen auf brüskierende Art aufmerksam. Manche beschämen. Einiges verführt zum Lächeln, anderes – zu nichts. Den Mit-Denkenden zeigt sich der Künstler als diskursbereites Zielobjekt. Auf welcher Seite er steht? Gefühlt – auf keiner. Ossada steht für sich. Und wer etwas anderes wahrnimmt, hat unter Umständen auch recht.“] aus Vorwort des Buches „Alles hat kein Ende“ von Steffi Robak 2020[„… Ossada ist ein wandelndes Denkmodell. Seine Kunst regt an. Bei dem Versuch, sich ossadas Werk zu nähern, ist man sehr schnell verstrickt in immer neue Gedankengänge, neue Ansätze, neue Tiefen, die es auszuloten gilt. Man läuft Gefahr, sich zu verlieren in der Komplexität seiner Denkansätze. Nichts wird hingenommen, nichts bleibt unreflektiert. Ossada hinterfragt. Er sucht und ordnet. …“] aus Laudatio von Hanne Tautorus 2016[„Ossada ist ein philosophierender Konzeptkünstler, immer auf der Suche nach der verborgenen Wahrheit von Dingen und Prozessen, in die der Mensch lenkend und gestaltend eingreift. Da mischt sich Ernst mit Heiterkeit, Phantasie mit Poesie. Leiser Humor schlägt zuweilen in Ironie um. Die Ästhetik der Objekte nimmt einem mitunter den Atem. Man gewahrt auch eine verschwiegene Melancholie, die nicht mit Weltschmerz zu verwechseln ist, sondern das Wissen um Tod und Vergänglichkeit impliziert. Ossada liebt das Spiel mit Materialwertigkeiten und die formale Metamorphose. Sensibel bricht er mit Klischeevorstellungen, ist Deutungen und Bedeutungen mit einprägsamen Umdeutungen auf der Spur, die Vorurteile und geistige Verwerfungen in Frage stellen. Der Künstler ist ganz einfach dem surrealen Capriccio mit vorgefundenen Dingen verfallen, das ihn zu geheimnisvollen Querverbindungen verführt. Gegenwärtig ruft er die Illusion von geknülltem Papier mit Hilfe von Aluminiumguss hervor. Er zwingt den Betrachter wahrzunehmen und sich zu positionieren. Hoffnungsvoll und bedroht sieht er das Thema „Menschwerdung“, mit dem er sich jahrelang sozialkritisch auseinandergesetzt hat.“] von Karin Weber (Kunstwissenschaftlerin, Galerie Mitte Dresden, 2014)[„… Er ist ein stilles Energiebündel, voller zündender Ideen und poetischer Kraft. Ich bin versucht zu behaupten, dass er in gewissem Sinn immer ein Gesamtkunstwerk anstrebt, deshalb ist ihm die Konzeptkunst auch besonders nahe. …“] aus Laudatio von Karin Weber (Kunstwissenschaftlerin, Galerie Mitte Dresden) 2010[„… Er gehört zu der besonderen Kategorie von Künstlern, die sich nicht auf eine Disziplin beschränken, sondern in verschiedenen Bereichen der Kunst zu Hause sind. Er will seine eigene Vision des Lebens in Gedichten, Materialbildern und Skulpturen zeigen. Dabei konzentriert er sich auf die Entwicklung von Originalität im Denken und Handeln. Als Ergebnis entsteht eine sehr vielfältige und unerwartete Kunst. … Wie auch in den poetischen Bildern von Paul Klee ist es nicht störend, wenn wir nicht sofort verstehen, was die genaue Aussage von Ossada ist, denn der geschlossene Charakter seiner Arbeit gehört zu seinen wichtigsten Qualitäten. Es verleiht seinem Werk eine schwer fassbare aber solide Struktur. …“] aus „Quadrate und Würfel“ aus dem Niederländischen vom Kunsthistoriker Drs. Jaap Versteegh 2008[„Ossada formuliert Antworten auf Fragen des Menschwerdens mit plastischen Mitteln. Wer wird, muss zunächst auch einmal sein. In etwas sein, um zu etwas Künftigem zu werden. Mensch wird, um Mensch zu sein und Mensch ist, um Mensch zu werden. Ossada baut eine solide gedankliche Basis, auf deren Grundlage ein Verständnis seiner Arbeiten möglich wird. „Ich bin ein Ordner!“, bekennt er im Gespräch und entwickelt sein Ordnungssystem, was modellhaft für das „Wesen Mensch“ steht. Der Mensch, wie er uns als Gegenüber erscheint, so Ossada, ist Träger von sieben Wesenszügen, die je nach individueller Ausprägung in unterschiedlichem Verhältnis zueinander im Individuum vorkommen und sich wechselseitig bedingen. So begegnet uns das Wesen Mensch im ossadischen System als Schöpfer, Phobiker, Suchender, Kategoriker, Egoist, Sozius und Hedonist. Das System manifestiert Erkenntnis, die sich auf das Allgemeinmenschliche richtet und vom Blickpunkt des „Allgemeinen Menschen“ als Selbsterkenntnis auftritt. …“] aus „Gestaltgewordene Denkmodelle – zu den Würfelplastiken von ossada“ von Michael Goller 2008[„Ich finde ihre Objekte sehr interessant, anspruchsvoll und innovativ.“]Peter Daetz, Daetz-Centrum Lichtenstein (internat. Zentrum für Holzbildhauerkunst), Daetz-Stiftung 2007[„Konsequenz und Ehrlichkeit sehe ich.“] Siddharta Y Fongi 2006[„Soviel Enthusiasmus und Energie im alten Stuttgarter Künstlerbund …„] Sonnendeck Stuttgarter Kunstnotizen 2006
Text: „Wo Zweifel ist, wächst auch die Verzweiflung“ von Viktor Kalinke (Edition Erata Leipzig) 2005
Text: „Materialbesuch“ vom Chemnitzer Maler Michael Goller 2005
[„Mir gefällt Ihre eigenständige Art!„] Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, MdB, Präsident Club of Rome 2002[„ossada geht nicht hinein in die Materie, er geht ganz hindurch. Er, der Maschenbieger sucht immer seinen Weg, den möglichst ehrlichen, authentischen, den, der ein Loch hinein brennt in unsere Alltagsblindheit.“] Maren Ruden, Stadträtin, Journalistin und Autorin in Ludwigsfelde/Berlin 1999Ausstellungen
=Auszug (g) = Ausstellungsbeteiligung / (k) = Katalog
2024 | Stadtbibliothek Geithain (24. November bis Ende Februar 2025) |
2023 | „Geld“ Kunstkeller Annaberg (g) (Presse, Plakat) „See the Unseen!“ Rebel Art Galerie Brühl Boulevard Chemnitz (g) (Presse) |
2020 | Müllerhof Mittweida |
2019 | “Alles hat kein Ende” Museum „Alte Pfarrhäuser“ Mittweida (k) (Presse: 1 2 3) (Interview) |
2018 | »…schau« fmp-Stiftungsgalerie Waldheim (TV) internationale Skulpturenausstellung Land en Beeld – NL (g) |
2017 | „Was war – was wird, eine Retro-Pro-Spektive“ Hauptgebäude Hochschule Mittweida (g) internationale Skulpturenausstellung Land en Beeld – NL (g) |
2016 | „MENSCHLich – Reflexionen zum Zeitgeschehen“ Hauptgebäude Hochschule Mittweida (k) „GrenzWeg“ Dekanatskirche Most – Tschechien (g) (k) internationale Skulpturenausstellung Land en Beeld – NL (g) |
2015 | „ART BEYOND NATURE“ internationale Skulpturenausstellung Land en Beeld – NL (g) „Kunstraum Erzgebirge-Mittelsachsen“ im Neuen Sächsischen Kunstverein Dresden (g) „Kunstraum Erzgebirge-Mittelsachsen“ in der Marienkirche Beeskow (g) „Ich bin ein Grenzgänger“ Erzgebirgssparkasse Marienberg (g) |
2014 | „Kunst is een onuitputtelijke weelde van de natur“ Land en Beeld – NL (g) „Paradiesgarten“ Neuer Sächsischer Kunstverein Dresden in der Galerie Mitte (g) Übersichtsschau Kunstraum Erzgebirge-Mittelsachsen Schloss Augustusburg (g) |
2013 | „Tentoonstelling Hout 2013“ Land en Beeld – NL (g) |
2012 | „Generationen“ Petrikirche Freiberg (k) „of untamed spirit“ Land en Beeld – NL (g) (k) Eröffnung und Dauerausstellung – Skulpturengarten Refugium Ehrenberg „nature morte“ Neuer Sächsischer Kunstverein Dresden in der Galerie Mitte (g) |
2011 | „AbRiss verboten“ 5 Jahre IBUg Galerie ART IN Meerane (g)(k) „anGesichts“ in der Galerie im Heinrich-Hartmann-Haus Oelsnitz (g) (k) „The undiscovered country and art“ Land en Beeld – NL (g) (k) „wandeln“ Installation und Freiluft-Ausstellung auf dem Weingut Hey Naumburg |
2010 | „Zwischenraum“ Turmgalerie im Schloss Augustusburg (k) „IBUg“ International-Urban-Culture-Event Meerane (g) „Reflecting Nature“ Land en Beeld – NL (g) (k) Nikolaikirche Freiberg (anlässlich Verleihung Freiberger Kunstförderpreis) |
2009 | „BERLINiort“ Ausstellung und Mauer-Installationsprojekt Niort – Frankreich „Die Krise Mensch“ Galerie „Markt 21“ Weimar „IBUg“ International-Urban-Culture-Event Meerane (g) „il museo dei sogni“ Sala Maier Comune Pergine – Italien (g) Galeria Municipale Castelnuovo (Italien) lichtblau (Bilder) und ossada (Plastik) „il museo categorico“ lichtblau (Bilder) und ossada (Plastik) Galerie „Castel Drena“ – Italien „Carpe Artem, Carpe Hortum“ Land en Beeld – NL (g) (k) „Menschwerdung“ lichtblau (Bilder) und ossada (Plastik) in der Domgalerie Merseburg „Das Maß der Dinge oder Maßnehmen“ Neuer Sächsischer Kunstverein Dresden (g) (k) |
2008 | „Was mir das Kind erzählt“ Land en Beeld (internationale Skulpturenausstellung – NL) (g) (k) „Het Wezen Mensch“ Galerie Het Gemaal van Asperen – Niederlande (k) „Sommerausstellung“ Galerie Borsenanger Chemnitz (g) „Das Maß der Dinge oder Maßnehmen“ KRMS Biennale (g) (k) „IBUg“ International-Urban-Culture-Event Meerane (g) „10 Jahre Erata – Einblicke in die Sammlung“ Galerie Erata Leipzig (g) |
2007 | „GegenSätze“ im Daetz-Centrum Lichtenstein, internat. Zentrum für Holzbildhauerkunst „Das Wesen Mensch“ Schloss Rochsburg/Sachsen (k) „Das Wesen Mensch“ zum „2. Pössnecker Skulpturen Frühling“ in Pössneck/Thüringen Sächsischer Landtag Dresden (g) „Umbruch-Wandel-Aufbruch“ Landratsamt Luckenwalde (g) „Sommersymposium 2007“ Museum Heinrichshütte Wurzbach (g) (k) |
2006 | „Der Mensch und sein System“ Galerie Erata Leipzig (k) „Der Mensch und sein System“ Kunstgebäude der Stadt Stuttgart „fließen“ Galerie Hagenbucher Heilbronn (g) „Der Garten Eden?“ KRMS Biennale (g) (k) Galerie Westerheide Ranis zu „IX Thüringer Literatur- und Autorentage“ mit „Querschlag“ (g) |
2005 | „autochronologische Obduktion“ Galerie am Anger Flöha mit Michael Goller Kuka Robot Group Germany – Konzernzentrale Augsburg (g) “internationales Collage-Projekt” Kunstkeller Annaberg (g) |
2004 | “ad_acta“ Städtisches Museum Mittweida „Abstrakte“ im Künstlerbund Stuttgart (g) „4. Kunst am Wasser“ im Städtischen Museum Alte Pfarrhäuser Mittweida (g) |
2003 | „Viersicht“ Galerie Visuelle Chemnitz „Bilder&Skulpturen“ Städtische Galerie am Laien in Ditzingen/BW (g) |
2002 | “Fragmente der Zeit” Schloss Filseck – Göppingen/BW „Maschenbieger“ Regierungspräsidium Chemnitz |
1999 | “Fragmente der Zeit” Konzernzentrale Edelhoff Ludwigsfelde/Berlin “Fragmente der Zeit” Kreissparkasse Mittweida |
1998 | Stadtkongresszentrum Chemnitz Mittelsächsisches Theater Freiberg |
1997 | Rathaus Mittweida Stadtbibliothek Mittweida |
Höhepunkte
2023 Lehrauftrag an der Freien Landschule der Generationen Döbeln, Mitarbeit am Projekt „framisa„
2020 Jurymitglied „Kammweg-Literaturpreis“, Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
2018 künstlerischer Leiter Projekt „Wort-Bild-Theater-Sinfonie“
2017 künstlerischer Leiter Projekt „UmBrüche“ Steh-Auf-Geschichten aus Mittelsachsen
2014 Vorstandsvorsitz Förderverein „erucula“ e.V. , SV in Facharbeitsgruppe Kulturraum Erzgeb.-MS
2012 Eröffnung Skulpturengarten im Refugium Ehrenberg
2010 Freiberger Kunstförderpreis
2010 Mitglied Neuer Sächsischer Kunstverein e.V. Dresden
2009 1. Platz Poetry Slam der Hochschule Mittweida
2007 Stipendien schweiz. Stiftung und Daetz-Stiftung Lichtenstein, Gastkünstler Künstlerinitiative „Querschlag“
2007 1. Platz Ideenwettbewerb Landkreis Mittweida
2004 bis 2006 Europa-Studienreise mit Atelierboot, Organisation „Kunst am Wasser“
2002 jüngstes Mitglied Stuttgarter Künstlerbund 1898 e.V. und Bild im Kunstfonds Freistaat Sachsen
zahlreiche Arbeiten im In- und Ausland in privaten und öffentlichen Sammlungen sowie Kunst am Bau/Auftragsarbeiten, Lehraufträge, Lesungen, Symposien und Courageprojekte: